Mandoline

Beschreibung

Die  Mandoline kennt man seit dem 17. Jahrhundert. Dieses kleines bauchiges Instrument hat sich rasch von Italien aus durch ganz Europa und der Welt ausgebreitet und bekannt geworden. Die Mandoline weist grosse Tradition auf,  ihr Repertoire umfasst Originalwerke aus nahezu vier Jahrhunderten und es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Typen dieses Instrumentes.

Die moderne Mandoline hat vier Doppelsaiten aus Stahl, die mit einem Plektrum gespielt werden. Sie ist kleiner und klingt höher als die Gitarre und ist wie eine Violine gestimmt, allerdings mit Doppelsaiten ausgestattet.

Zur Familie der Mandoline gehört auch die Mandola (Tenor-Mandoline), die etwas grösser als die Mandoline und eine Oktave tiefer gestimmt ist. Dadurch können Spieler/innen der Mandoline auch jederzeit „ohne Umzulernen“ dieses Instrument solistisch oder im Orchester zusätzlich spielen.

Die Mandoline eignet sich gut für Kammermusikformationen (mit Gitarre, Klavier, Streicher), fürs spielen im Zupforchester und einsatzweise im Sinfonieorchester. Neben der barocken, klassischen und modernen Musik gehört  zum Repertoire der Mandoline auch Musik von Pop bis Folk.
Hier geht es zum Video.

Mindestalter

Der Fachunterricht beginnt mit Eintritt in die Volksschule. Ein Eintritt vor der ersten Klasse bedingt vorgängig die Abklärung in einer Beratungs- und Schnupperlektion.

Kosten für das Instrument

Beim Kauf wie auch bei der Miete einer Mandoline oder Mandola ist es wichtig, auf eine gute, solide Qualität zu achten. Unsere Lehrpersonen beraten Sie gerne.

Kauf
ab ca. CHF 200

Üben

Täglich 10 – 20 Minuten für den Anfang, später mehr.

Erfolg im Musikunterricht ist nur durch regelmässiges Üben und Musizieren möglich. Wünschenswert ist auch eine liebevolle Begleitung durch die Eltern, besonders bei den Jüngeren. Dabei ist ein besonderes Musikverständnis der Eltern nicht zwingend notwendig. Eher die Bereitschaft, einen guten Kontakt zur Lehrperson zu halten und dem Kind immer wieder zu zeigen, wie sehr sie sich über sein Instrumentalspiel freuen, auch wenn die Töne manchmal noch nicht so perfekt gelingen wollen.

Lehrpersonen

Elena Kisseljow
Elena Kisseljow