Oboe

Die Königin des Orchesters

Die Oboe gehört zu der Familie der Holzblasinstrumente und entstand im 17. Jahrhundert aus der mittelalterlichen Schalmei. Sie zeichnet sich vor allem durch ihren lieblichen und ausdrucksstarken Klang aus und spielt deswegen in Orchestern und Ensembles eine führende Rolle. Die Fingertechnik gleicht der Blockflöte, und der Ton wird wie beim Fagott durch ein Doppelrohrblatt erzeugt (zwei dünne Rohrblättchen schwingen gegeneinander und erzeugen so einen Ton).

Mindestalter

Der Fachunterricht beginnt mit Eintritt in die Volksschule. Wir halten einen Beginn ab 7 Jahren für sinnvoll. Ein Eintritt davor bedingt vorgängig die Abklärung in einer Beratungs- und Schnupperlektion.

Kosten für das Instrument

Beim Kauf wie auch bei der Miete einer Oboe ist es wichtig, auf eine gute Qualität zu achten. Bei jungen Kindern sollte zuerst eine Kinderoboe gemietet werden, da diese ein geringeres Gewicht hat.
Unsere Lehrperson berät Sie gerne.

Kauf
ab ca. CHF 4’000
Miete
ab CHF 65/ monatlich, Kinderoboe ab CHF 50/ monatlich

Unterricht

Zu Beginn empfehlen wir, täglich 15-30 Minuten zu üben.

Erfolg im Musikunterricht ist nur durch regelmässiges Üben und Musizieren möglich. Wünschenswert ist auch eine liebevolle Begleitung durch die Eltern, besonders bei den Jüngeren. Dabei ist ein besonderes Musikverständnis der Eltern nicht zwingend notwendig. Eher die Bereitschaft, einen guten Kontakt zur Lehrperson zu halten und dem Kind immer wieder zu zeigen, wie sehr sie sich über sein Instrumentalspiel freuen, auch wenn die Töne manchmal noch nicht so perfekt gelingen wollen.

Lehrpersonen

Portrait Léane Plaine
Léane Plain